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CBD-Öl - ein Kraftpaket aus der Natur

21. Juli 2022

Momentan ist CBD-Öl in aller Munde. Wenn man in den sozialen Medien aktiv ist, kommt man um den Kontakt fast nicht herum.

Aber was ist jetzt an dem Hype, den es momentan gibt, eigentlich Wahres dran? Kann CBD-Öl wirklich so viel wie es verspricht?

Meiner Erfahrung nach ein klares JA … ich arbeite sehr viel damit und habe sowohl bei meinen Patienten als auch bei mir selbst nur gute Erfahrungen gemacht!

Aber was genau ist eigentlich CBD?

CBD (Cannabidiol) ist einer der Wirkstoffe aus der Hanfpflanze, wahrscheinlich neben THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) der bekannteste. Sie gehören beide zur Gruppe der Cannabinoide, wovon rund 80 verschiedene in der Hanfpflanze enthalten sind. Cannabidiol hat anders als THC keine berauschende Wirkung und es gibt auch keine rechtlichen Beschränkungen bisher. CBD ist daher vollkommen legal!

Cannabinoide wurden schon in den 50er Jahren in einigen Ländern in der Tiermedizin eingesetzt. In der USA hat es sich in der Behandlung von Epilepsie bei Kindern durchgesetzt.

Was ist sonst noch drin im CBD-Öl?

Im Hanf findet man noch eine Menge anderer Inhaltsstoffe wie z.B. ca. 120 verschiedene Terpene und über 20 Flavonoide. Terpene sind in ätherischen Ölen vieler Pflanzen zu finden. Sie sind z.B. in Nadelbäumen, Zitrusbäumen und vor allem der Hanfpflanze enthalten.
Terpene sind auch der Grund für den charakteristischen Geruch des Hanfs. Aber der Geruch ist nicht das Einzige, was durch die Terpene beeinflusst wird. Man fand heraus, dass sich die Terpene in der Hanfpflanze auf die gleichen Rezeptoren im Körper auswirken, auf die auch CBD einwirkt. Somit ergibt sich eine modifizierte und verbesserte Wirkungsweise, ein Zusammenspiel.

Flavonoide wirken sich ebenfalls auf den einzigartigen Geruch der Hanfpflanze aus. Sie kommen in sehr vielen Pflanzen vor und haben sehr viele Vorzüge. Die Flavonoide, die nur in der Hanfpflanze vorkommen, werden Cannaflavine genannt und beeinflussen nicht nur den Geruch, sondern sind auch pharmakologisch aktiv. Man fand zum Beispiel heraus, dass Cannaflavin A zu den Flavonoiden gehört, welche Entzündungen durch Hemmung des Entzündungsmoleküls PGE-2 verringern, und dies sogar 30 mal effektiver als es Aspirin tut.

Nur Vollspektrum-CBD-Öl beinhaltet über 500 wertvolle und wirkungsvolle (!) Inhaltsstoffe und über 100 Cannabinoide.  Das aus der Blüte der weiblichen Hanfpflanze extrahierte Öl wird dazu mit einem Trägeröl verdünnt und kann so besser eingenommen werden. Hier wird Olivenöl, Kokosöl oder auch Hanföl verwendet. Je nach Trägeröl ergibt sich so der unterschiedliche Geschmack der verschiedenen fertigen CBD-Öle. CBD-Öl bitte nicht verwechseln mit Hanfsamenöl, was ein Speiseöl ist und aus den ganzen Samen gepresst wird. Ein hochwertiges Hanföl hat ebenfalls sehr viele gute Eigenschaften, aber die betreffen eher die Fettsäuren- und die Vitaminversorgung.

Bei der Nutzung von Vollspektrum-CBD-Öl macht man sich hier den sogenannten „Entourage-Effekt“ zu nutzen. Das ist das Zusammenspiel aller Inhaltsstoffe von Pflanzen und somit eine nützliche Synergie. Dieser Effekt kann ein sehr wichtiger Aspekt in der Wirkungsweise sein und man erzielt damit bestmögliche Ergebnisse.

Da der THC-Gehalt in dem Öl unter 0,02 % ist, ist jegliche berauschende Wirkung ausgeschlossen und das Öl ist genauso gut bei Tieren wie auch bei Menschen zu verwenden ohne dass es Beeinträchtigungen gibt. Somit fällt das CBD-Öl auch nicht unters Betäubungsmittelgesetz und ist völlig legal!

Welche Beschwerden kann man mit CBD unterstützen und gibt es Nebenwirkungen? 

In der Regel gibt es kaum Nebenwirkungen. Gerade bei Tieren ist da wenig bekannt. Es kann zu kurzzeitigem Durchfall kommen, Erbrechen oder auch eine verstärkt auftretende Beruhigungswirkung. Auch kommt immer mal eine kurzzeitige Erhöhung der Leberwerte vor. Das kann man aber in der Regel nur bei einer längeren Gabe von recht hohen Dosierungen beobachten.

Die Vorteile, die das Öl mit sich bringt, überwiegen.

CBD-Öl hat seine Kernkompetenz in der Schmerztherapie. Hier ist es vielen Schmerzmitteln überlegen. Gerade bei Schmerzen im Bewegungsapparat ist hier schnelle und unkomplizierte Hilfe zu erwarten. Meine Katze Lilo hat zwei kaputte Knie und läuft seit Jahren mit CBD-Öl sehr gut. Völlig ohne Schmerzmittel, entgegen der Prognose der Tierärzte! Aber auch bei Dingen, die das Nervensystem betreffen, gibt es tolle Erfolge. Nicht nur bei Unruhezuständen oder Ängsten, auch bei Epilepsie kann eine Unterstützung damit sehr hilfreich sein.

Zudem regt es den Stoffwechsel und die natürliche Entgiftung des Körpers an und unterstützt somit das Immunsystem! Somit ist es auch bei Infektionen mit Viren oder Bakterien hilfreich, da es beim Schutz der Zellen gegen Entzündungen helfen kann. Eine aktuelle Studie zeigt, welchen Stellenwert CBD bei Virusinfektionen einnehmen könnte. Bereits 2017 untersuchten Forscher den Einfluss von CBD auf das Immunsystem und zeigten eine antivirale Aktivität bei der Behandlung von Hepatits C und Herpes. Auch die Wirkung gegen Pilze und antibiotikaresistente Keime wurde untersucht und  bestätigt.

Die Anwendungsgebiete beim Tier sind

  • Schmerzen generell
  • Beschwerden im Bewegungsapparat
  • Stresszustände, Unruhe
  • Ängste
  • Probleme im Nervensystem (Epilepsie, Krampfanfälle, Spasmen…)
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Tumore und deren Begleiterscheinungen
  • Beschwerden älterer Tiere
  • und vieles mehr

Aber wie ist das jetzt bei Katzen?

CBD-Öl ist auch für Katzen nutzbar. Zwar können Katzen die Terpene (speziell hier D-Limonen) nicht in der Leber verstoffwechseln und diese sammeln sich dort an, allerdings muss man hier den Nutzen gegen den (eventuellen) Schaden abwägen. Sollte die Katze z.B. chronische Schmerzen haben und somit auf Dauer ein Schmerzmittel bekommen, wäre das für Leber und auch für den Magen nicht gerade schonend. Aufgrund der geringen CBD-Dosis für Katzen, oft reichen 2-3 Tropfen täglich, ist es wahrscheinlich, dass der Nutzen gegenüber anderen schmerzstillenden Maßnahmen grösser ist als der Schaden. Zudem gibt es mittlerweile auch tolle CBD-Isolate, die keine Terpene mehr enthalten und somit für Katzen sehr gut geeignet sind. Hier sticht die Firma Herosan aus Österreich hervor, die für Katzen ein tolles Produkt hat, das manche Katzen sogar freiwillig vom Finger schlecken. Meine Lilo würde die ganze Flasche auf einmal ausschlecken, wenn ich sie ließe! Es hat ein ganz dezentes Vanille-Aroma und somit ist die direkte Gabe in der Regel kein Problem. Man es sich einfach vom Finger schlecken lassen! Ob man jetzt ein normales Öl mit Terpenen und Flavonoiden oder ein spezielles Isolat verwendet, muss im Einzelfall je nach Tier entschieden werden. Wer die Vorzüge eines Vollspektrumöls genießen möchte und trotzdem Bedenken hat, der kann einfach in regelmässigen Abständen die Leberwerte im Blut kontrollieren lassen und bei Bedarf die Gabe pausieren oder das Öl wechseln.

Welches CBD-Öl ist jetzt das Beste? 

Das ist eine schwierige Frage, denn es gibt unzählig viele Anbieter. Die Qualitäten sind sehr unterschiedlich und somit wird von Wirkungen von NULL bis SUPER berichtet. Oft liegt es aber nicht am CBD als solches, dass es nicht den gewünschten Effekt zeigt, sondern an der Dosierung, Verabreichungsart oder auch Qualität des verwendeten Produktes.

Wichtig ist, dass der Hersteller hochwertige Ausgangsmaterialien verwendet, am besten Bio-zertifiziert und regional angebaut. Auch sollte der CBD-Gehalt des Produktes genau beschrieben sein und für verschiedene Tiere und Beschwerden verschiedene Dosierungen zu Verfügung stehen.

Ich arbeite hier mit dem Hersteller Herosan aus Österreich zusammen, der eine hervorragende Qualität liefert und auch tolle Lösungen für Katzen und Pferde parat hat. Unter anderem gibt es hier auch ein extrem hochdosiertes Produkt für Pferde oder auch eine Palliativ-Behandlung (z.b. bei Tumorschmerz) bei Hunden.

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl der Produkte brauchen oder über die genaue Dosierung und Verabreichung mehr erfahren wollen, dann sprechen Sie mich einfach an. Ich helfe sehr gerne weiter! Auch wenn es um die weiteren Produkte von Herosan wie z.b. Drachenblut oder eine tolle neue Hautpflegesalbe – PetCream– geht. Diese enthält viele tolle Dinge wie z.B. CBD, Drachenblut, Honig und auch Propolis und ist somit eine tolle Möglichkeit um gereizte oder verletzte Haut zu unterstützen.

Ein weiteres Highlight im Sortiment ist ein CBD-Öl mit Tryptophan. L-Tryptophan ist eine Aminosäure und der Vorbote zum „Glückshormon“ Serotonin. Sie wird in der Literatur als stimmungsaufhellend und beruhigend beschrieben. Das CBD verstärkt diesen Effekt noch einmal und so ist das Tamacan Isolat + oder das Tamacan Relax der Tipp, wenn es um Entspannung in extremen Situationen geht.  Die Liste der möglichen Anwendungen ist lang und reicht von Gewitterangst bis hin zu stressigen Tierarztbesuchen und von Angstzuständen bis zu Verhaltensauffälligkeiten oder sogar Aggressionen. Falls Ihr Tier öfter gestresst ist und Sie bisher noch keine praktikable Lösung gefunden haben, ist dieses Öl einen Versuch wert!

Die Produkte von Herosan bekommen Sie ausschließlich über Tierärzte und Tierheilpraktiker, denn es bedarf bei vielen Produkten einer guten fachlichen Beratung!. Mit Ihrem persönlichen Login-Key (510211) können Sie sich im Shop registrieren.

Wenn Sie zum Thema CBD oder den Produkten von Herosan noch offene Fragen haben, schreiben Sie mir gerne eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. - ich freue mich Ihnen helfen zu können!

 

Gastbeitrag von Petra Schwarz, www.tierheilpraxis-ps.de

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