Haferschleim für Hunde
Wann hilft Haferschleim? Haferschleim ist ein Klassiker unter den Hausmitteln, mit dem sich auf traditionelle Weise gegen Magen-Darm-Beschwerden vorgehen lässt.
Durch seine schleimige Konsistenz legt er sich schützend um die Magenschleimhaut und kann somit beispielsweise bei nachfolgenden Beschwerden Linderung verschaffen:
- Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenreizung
- Magenschmerzen
Zutaten:
- 30 g Haferflocken (glutenfrei)
- 150 ml Wasser
Zubereitung:
Das Rezept für Haferschleim ist schnell und einfach umzusetzen.
In einem Kochtopf werden die Haferflocken mit dem Wasser so lange unter ständigem Rühren aufgekocht, bis sich ein Brei der gewünschten schleimigen Konsistenz eingestellt hat.
Fütterung:
Der fertige Haferschleim wird in mehreren kleinen Portionen (gerne noch lauwarm) an den Hund verfüttert. Je nach Hundegröße bekommt das Tier 1 TL bis 2 EL vor oder zwischen den Mahlzeiten.
Haferschleim liefert Energie, Flüssigkeit und Mineralien.
Hinweise:
Nur alleine die Symptome zu behandeln ist auf Dauer nicht zielführend. Es sollte immer im Vordergrund stehen, die Ursache der Magen-Darm-Beschwerden ausfindig zu machen und diese zu beseitigen.
Haferschleim ersetzt auf keinen Fall einen Tierarztbesuch. Nicht Dr. Google sollte eine Diagnose stellen, sondern Ihr Therapeut.
Gastbeitrag unserer ehemaligen Schülerin Andrea Ruhhammer.
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